Ganz wunderbar läuft es bei unseren drei aktiven Inliner-Positionen auf den Euro zum japanischen Yen. Beim ersten Schein kann nun der schöne Gewinn von etwa 40 Prozent mitgenommen werden, denn der Anfang August vorgestellte Schein SR92YA notiert bereits im Neun-Euro-Bereich und hat damit das Maximalpotenzial ziemlich weit ausgeschöpft.
Mit einem Zusatzpotenzial von 43 Prozent zumindest haltenswert ist der Ende September empfohlene, derzeit bei einem Buchgewinn von 17 Prozent notierende EUR/JPY-Inliner SR92X4. Die Schwellen 116 und 128 Yen müssen bis zum 18. Dezember intakt bleiben. Der Stopp des Scheins wird deutlich von 2,40 auf 4,20 Euro angehoben.
Der Favorit für einen Kauf ist derzeit aber der erstmals Ende August vorgestellte Schein (siehe Tabelle). Der notiert nach acht Wochen bereits bei einem fulminanten Plus von 80 Prozent, weist auf Sicht der nächsten sieben Wochen aber ein Zusatzpotenzial von 55 Prozent auf. Die dafür entscheidenden Schwellen liegen bei 120 und 130 Yen, so dass es wohl einzig auf die untere Barriere ankommt. Würde das Dreimonatstief 122,4 Yen unterschritten, würde es gefährlich, wobei dann noch die um 121,2 Yen verlaufende 200-Tage-Linie helfen könnte. Der neue Stopp liegt bei 2,90 Euro.
Name | EUR/JPY-Inliner |
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WKN | SR96CQ |
Aktueller Kurs | 6,26 € / 6,46 € |
Schwellen | 120,00 Yen / 130,00 Yen |
Laufzeit | 18.12.20 |
Stoppkurs | 2,90 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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