Erste gute Gewinne von 50 Prozent hat nach anderthalb Monaten der EUR/USD-Inliner ST6RWE eingefahren. Der mit Schwellen bei 1,085 und 1,17 Dollar ausgestatte Schein kann angesichts des weiteren Potenzial von 70 Prozent auf Zwei-Monats-Sicht mit neuem Stop loss 2,50 Euro gehalten werden. Für einen frischen Kauf ist angesichts der aktuellen charttechnischen Situation ein bis Mitte März laufender Schein interessant.
Das Papier weist ein Gewinnpotenzial von 132 Prozent auf. Dieses stellt sich ein, sofern der Euro bis zum 15. März 2019 zwischen 1,105 und 1,175 Dollar bleibt. Die obere Schwelle erscheint dabei die Sicherere zu sein. Eine Gefahr entstünde erst, sofern ein Ende März begonnener, aktuell um 1,165 Dollar verlaufender Abwärtstrend beendet werden würde.
Fragiler erscheint die Lage auf der Unterseite. Für die Position entscheidend ist die Haltezone um 1,118/1,121 Dollar. Dort liegen das letzte bedeutende (61,8-Prozent-) Fibonacci-Retracement der 2017/2018er-Aufwärtswelle sowie das Jahrestief von Mitte November.
Egal, ob der Widerstand oder die Unterstützung verletzt wird: der Puffer zur Schwelle beträgt dann jeweils noch mindestens einen Cent und der Inliner sollte dann einen nennenswerten Restwert aufweisen. Der erste Stoppkurs wird bei 1,80 Euro platziert und begrenzt die Verlustrisiken schon einmal auf 58 Prozent. Das ist weniger als die Hälfte von dem, was zu gewinnen ist.
Name | EUR/USD-Inliner |
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WKN | ST7KAU |
Aktueller Kurs | 4,09 € / 4,29 € |
Schwellen | 1,105 USD/1,175 USD |
Laufzeit | 15.03.19 |
Stoppkurs | 1,80 € |
Zielkurs | 10,00 € |