Voll aufgegangen ist unsere Short-Position auf den Euro zum US-Dollar vom September: die EUR/USD-Turbo-Short-Scheine ST1 PTQ haben das Kursziel erreicht und damit einen Gewinn von 77 Prozent eingefahren. Mittlerweile dürfen ja wieder Inline-Optionsscheine gehandelt werden und wir greifen bei einem höchst attraktiven Papier zu. Bei einer Restlaufzeit von gut drei Monaten sind Gewinne von 156 Prozent drin.

Dazu muss der Euro bis zum 15. Februar in der Spanne zwischen 1,085 und 1,17 Dollar bleiben. Damit ist man mit der Position tendenziell Short unterwegs, denn die obere Schwelle ist deutlich näher. Erst wenn das Doppeltief von August und Oktober bei 1,13 Dollar unterschritten wird, rückt die Unterseite der Range in den Fokus, wobei erst ein Unterschreiten der 1,10er-Marke, was seit Mai 2017 nicht mehr der Fall war, gefährlich werden würde.

Insofern kann sich das Stop-loss-Management ganz und gar auf die Oberseite konzentrieren. Ein entscheidender Widerstand ist um 1,156/1,162 Dollar auszumachen. Auf dem Niveau liegen zwei bedeutende Fibonacci-Retracements der September-Oktober-Abwärtsdelle und zudem das Ein-Monats-Hoch vom 16. Oktober. Da der Schein damals noch nicht gehandelt wurde, lässt sich allerdings auf keinen passenden Stopp schließen. Dieser wird zunächst bei noch recht tiefen 1,10 Euro platziert, von dort aus aber sicherlich sukzessive nachgezogen.



Name EUR/USD-Inliner
WKN ST6RWE
Aktueller Kurs 3,68 € / 3,93 €
Schwellen 1,085 USD/1,17 USD
Laufzeit 15.02.19
Stoppkurs 1,10 €
Zielkurs 10,00 €