Wie hoch der Vertrauensverlust ausfällt, zeigt der Dollar-Index. Er misst die Stärke des Greenback gegenüber den Währungen der sechs wichtigsten Handelspartner der USA. Zuletzt fiel er auf das niedrigste Niveau seit September 2018.
In der Vergangenheit hat sich erwiesen, dass Trends bei Wechselkursen eine Weile anhalten. Und beim Währungspaar Euro/Dollar sieht es nun danach aus als ob sich die lange anhaltende Abwertung des Euro nun umkehren könnte. Mit einer relativ schnellen Bewegung kommt der Wechselkurs aus dem Tief unter 1,10 Dollar je Euro und testet nun schon das Level bei 1,20 Dollar. Sollte diese Hürde genommen werden, kann es schnell bis zu dem Widerstand gehen, der um 1,26 Dollar liegt. Hier treffen ein Widerstand aus dem Hoch von 2018 mit der 200 Tages-Linie zusammen. Erst an dieser Schwelle wird entschieden wie es weitergeht.
Sehr risikobereite Anlege können versuchen, den Weg bis 1,26 Dollar zu hebeln. Das richtige Produkt für diese Kursfrist-Spekulation wäre ein Call. Das ausgesuchte Papier läuft noch mehr als ein halbes Jahr und hat einen Hebel von 19 Heißt: Würde der Wechselkurs innerhalb der Laufzeit das Kursziel von 1,26 Euro erreichen, brächte der Call fast 100 Prozent.
Name | EUR/US-Dollar-Call |
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WKN | ST9E88 |
Aktueller Kurs | 2,99 € / 3,00 € |
Basispreis | 1,17 Dollar |
Laufzeit | 18.03.2021 |
Stoppkurs | 1,90 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,10 € / Woche |
Zielkurs | 6,00 € |