Der ausgewählte Schein wird um 124 Prozent steigen, sofern der Euro bis zum 18. September zwischen 1,08 und 1,15 Dollar bleibt. Die Verbindungslinie der Hochs vom März und Juni sorgt um 1,14 Dollar für einen entscheidenden Widerstand, wobei aber idealerweise bereits die horizontale Hürde 1,135 Dollar, wo Tageshochs vom 16. und 23. Juni liegen, nicht überwunden wird. Der seit zwei Wochen gehandelte Inliner hatte sein bisheriges Tief im 2,50er-Bereich und wird mit einem ersten Stoppkurs bei 1,75 Euro versehen.
Profitieren wird der Schein von der vergehenden Zeit und zudem einem Rückfall des Euros in die Spanne 1,105/1,115 Dollar, welche die moderat steigende 200-Tage-Linie in diesen Tagen erreichen wird. Erst wenn der Gleitende Durchschnitt unterschritten wird, kommt bei dem Inliner die untere Schwelle in den Blickpunkt. Dann sollte der durch Tiefs von März, April und Mai definierte, zurzeit um 1,095 Dollar verlaufende Aufwärtstrend für Beistand sorgen.
Name | EUR/USD-Inliner |
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WKN | SR93R8 |
Aktueller Kurs | 4,21 € / 4,46 € |
Schwellen | 1,08 $ / 1,15 $ |
Laufzeit | 18.09.20 |
Stoppkurs | 1,75 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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