Vieles spricht derzeit nicht für den Euro. Zumindest aber die Tatsache, dass trotz der heftigen Zehn-Cent-Korrektur dieses Jahres die Anfang 2017 begonnene Aufwärtswelle zum US-Dollar unter Fibonacci-Aspekten noch intakt ist. So wurde noch nicht einmal das 50-Prozent-Retracement um 1,145 USD getestet und die entscheidende 61,8-Prozent-Marke ist erst um 1,12 USD auszumachen. Da man sich auf derartige Abschläge durchaus einstellen muss, sollte die untere Schwelle bei Inliner-Positionen entsprechend niedrig gewählt werden. Und für den EUR/USD-Inliner ST1QAF mit unterer 1,14er-Schwelle gilt ab sofort ein strikter neuer Stop loss bei 2,75 Euro.
Interessant ist jetzt eine Sechswochenspekulation mit Schwellen bei 1,105 und 1,195 Dollar. Bleibt die Spanne intakt, wird der ausgewählte Schein in dieser kurzen Zeit um 50 Prozent steigen. Über die Gefahr auf der Unterseite haben wir bereits gesprochen. Selbst beim Sturz auf ein Elfmonatstief unter 1,12 Dollar wäre ja noch ein guter Puffer vorhanden.
Da sieht die Situation auf der Oberseite schon etwas gefährlicher aus, denn das Junihoch 1,185 Dollar ist nur einen Cent von der oberen Schwelle entfernt. Zusätzliche Absicherung bietet aber ein seit Anfang Mai gültiger, um 1,188 USD verlaufender Abwärtstrend. Der erste Stopp wird bei 2,60 Euro und damit am jüngsten Zwischentief platziert und zudem um wöchentlich 30 Cent angehoben.
Name | EUR/USD-Inliner |
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WKN | ST123D |
Aktueller Kurs | 6,49 € / 6,69 € |
Schwellen | 1,105 USD/1,195 USD |
Laufzeit | 03.08.18 |
Stoppkurs | 2,60 € |
Zielkurs | 10,00 € |