Mit dem Papier sind noch lediglich sieben Wochen durchzuhalten, um vom aktuellen Niveau aus einen Gewinn von 76 Prozent zu generieren. Die Spanne, innerhalb welcher der Euro bis zum 20. November zu verweilen hat, reicht von 1,14 bis 1,22 Dollar. Nach der Korrektur seit Anfang September ist es eindeutig die untere Schwelle, auf welcher der Fokus liegt, während die obere nicht nur vom Zweijahreshoch 1,201 Dollar abgesichert wird, sondern auch vom direkt darüber verlaufenden zwölfjährigen Basis-Abwärtstrend.
Nach unten kann man entspannt bleiben, solange das Zweimonatstief um 1,161 Dollar von Ende September behauptet wird. Die korrespondierenden Tiefs des Inline-Optionsscheins lagen im 3,70er-Bereich. Die entscheidende Frage lautet nun, ob man bereits direkt darunter den Stop loss platziert, denn mit der von der Fibonacci-Analyse bestätigten 1,15er-Unterstützung exisitert eine weitere bedeutende Unterstützung. Der Stopp wird von 1,75 auf 2,70 Euro angehoben.
Name | EUR/USD-Inliner |
---|---|
WKN | SR96C1 |
Aktueller Kurs | 5,50 € / 5,70 € |
Schwellen | 1,14 USD / 1,22 USD |
Laufzeit | 20.11.20 |
Stoppkurs | 2,70 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
www.smartanlegen.de