Das Problem dabei: inzwischen hat sich ein Widerstand um 1,20 Dollar etabliert, dem sich zudem der zwölfjährige, derzeit bei knapp 1,21 Dollar verlaufende Basis-Abwärtstrend nähert. Daher wird bei dem Call der Stopp deutlich von 1,90 auf 2,65 Euro angehoben. Ergänzend dazu wird eine attraktiv aussehende Inliner-Chance gesucht. Der ausgewählte Schein weist ein Gewinnpotenzial von 99 Prozent auf, und zwar auf Sicht von nur zweieinhalb Monaten. Um dieses zu heben, muss der Euro bis zum 20. November zwischen 1,14 und 1,22 Dollar bleiben.
Der entscheidende obere Widerstand wurde genannt. Nach unten sichert im Falle einer Korrektur unter die horizontale Haltezone 1,17/1,18 Dollar das Ausbruchsniveau um 1,15 Dollar ab. Bezogen auf den Schein begrenzen wir das Risiko mit einem ersten tiefen Stop loss bei 1,75 Euro ab. Dieser wird dann sukzessive nachgezogen, was an dieser Stelle kommuniziert werden wird. Der Schein sollte von der fortschreitenden Zeit ebenso profitieren wie von einer Konsolidierung des Euros gen 1,17/1,18 Dollar.
Name | USD/USD-Inliner |
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WKN | SR96C1 |
Aktueller Kurs | 4,83 € / 5,03 € |
Schwellen | 1,14 $ / 1,22 $ |
Laufzeit | 20.11.20 |
Stoppkurs | 1,75 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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