Nach gut einem Monat notiert der an dieser Stelle empfohlene EUR/USD-Inliner ST9LDL bereits bei plus 35 Prozent und hat damit knapp die Hälfte seines Potenzials ausgeschöpft. Die bis Juni laufenden und mit Schwellen bei 1,09 und 1,165 Dollar ausgestatteten Scheine werden mit einem neuen Stoppkurs bei 3,75 Euro gehalten. Für Neuengagements ist der bis Juli laufende Inline-Optionsschein ST9LG9 interessant, wobei dieser eindeutig die Short-Seite bedient.
Man kann davon ausgehen, dass die untere, bei 1,065 Dollar liegende Schwelle während der dreimonatigen Restlaufzeit nicht in Gefahr gerät. Dazu müsste der Euro nicht nur die robuste horizontale Unterstützung um 1,12 Euro durchbrechen, sondern erstmals seit fast zwei Jahren auch nachhaltig unter die 1,10er-Marke rutschen. Der Knackpunkt der Position liegt eindeutig auf der Oberseite. Immerhon liegt das 2019er-Hoch vom Januar bereits um etwa 0,2 Cent über der Schwelle von 1,155 Dollar. Diese wird aber insbesondere vom Widerstand um 1,145 Dollar geschützt, wo das Zweimonatshoch und die 200-Tage-Linie verlaufen.
Wer den Einstieg wagt, sichert sich bis Mitte Juli eine Gewinnchance von 78 Prozent, was etwa 900 Prozent pro anno sind. Beim Stopp orientieren wir uns an der angesprochenen Hürde bei 1,145 Dollar. Bezogen auf den Inliner sollte dazu ein Stoppkurs bei 2,50 Euro passen, welcher allein schon dank möglicher Zeitwertgewinne sukzessive angehoben werden sollte.
Name | EUR/USD-Inliner |
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WKN | ST9LG9 |
Aktueller Kurs | 5,37 € / 5,62 € |
Schwellen | 1,065 USD / 1,155 USD |
Laufzeit | 19.07.19 |
Stoppkurs | 2,50 € |
Zielkurs | 10,00 € |