In dieser Zeit sei die Liquidität auf dem Markt gering, und die Notenbank wolle Verzerrungen vermeiden. Anfang Dezember wollen die Euro-Wächter deshalb mehr Anleihen erwerben. Die Käufe sollen am 2. Januar wieder aufgenommen werden.

Das inzwischen auf 2,55 Billionen Euro angelegte Programm ist die schärfste Waffe der EZB im Kampf gegen eine aus ihrer Sicht immer noch zu schwache Inflation. Das gesamte Kaufprogramm, das neben Staatsanleihen auch andere Schuldpapiere wie Firmenanleihen umfasst, soll noch bis mindestens Ende September 2018 laufen.

rtr