Mittlerweile sei ein Punkt erreicht, an dem Geldhäuser die Papiere selber behalten und nicht verkaufen wollten, sagte das EZB-Ratsmitglied am Montag auf einer Veranstaltung in Wien. Das sei aber ein Einzelbereich. "Wir haben inzwischen genügend andere Investitionsmöglichkeiten", sagte Nowotny.
Die EZB kauft schon seit einigen Jahren in großem Stil Pfandbriefe am Markt auf. Das dritte derartige Kaufprogramm (CBPP3) ist Teil des auf 1,74 Billionen Euro angelegten großen Wertpapier-Kaufprogramms, das noch bis mindestens Ende März 2017 laufen soll. Der größte Teil der Transaktionen entfällt dabei auf Staatsanleihen der Euro-Länder.