"Dies würde bedeuten, Anfang nächsten Jahres Größe, Tempo und Zusammensetzung unserer Maßnahmen zu verändern", so Draghi. Es wird damit gerechnet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) künftig auch Staatsanleihen kaufen wird.
Die Inflation in den 18 Ländern der Währungsunion war zuletzt nur noch um 0,3 Prozent gestiegen. Die EZB peilt knapp zwei Prozent an. Sinken die Preise auf breiter Front, kann das im schlimmsten Fall dazu führen, dass Verbraucher Kaufentscheidungen verschieben und Unternehmen nicht in neue Anlagen und Maschinen investieren. Dadurch entsteht ein für eine Volkswirtschaft giftiger Cocktail.
Reuters