Sie gaben zudem zu erkennen, dass sie mehrheitlich auch für die beiden kommenden Jahren keine Erhöhung ins Auge fassen. Grund sind trübe Konjunkturaussichten: Die Währungshüter erwarten im Mittel, dass das US-Bruttoinlandsprodukt 2020 um 6,5 Prozent einbrechen wird, bevor es 2021 mit plus 5,0 Prozent zu einer Konjunkturerholung kommt. Wegen der hohen Unsicherheit nach Ausbruch der Corona-Pandemie hatte die Fed zuletzt auf Wirtschaftsprognosen verzichtet.
rtr