Laut der Branchenwebsite Automotive News soll das Unternehmen Händlern Geldzahlungen angeboten haben, wenn sie unverkaufte Wagen als verkaufte Fahrzeuge auflisteten. Die Website zitierte einen US-Sprecher der Autofirma mit den Worten, er könne nichts zu den Vorwürfen sagen, da noch keine Unterlagen zu der Klage vorlägen.

"Die Nachrichten kommen zur Unzeit", meint eine Händler des Finanzhauses Mediobanca Securities. Automobilaktien seien bereits durch den Abgasskandal bei Volkswagen in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Markt sei nervös und reagiere womöglich überzogen.

Reuters