Reparaturen für vor allem in Nordamerika zurückgerufene Fahrzeuge dürften mit Kosten von einer Milliarde Dollar zu Buche schlagen, fügte Shanks hinzu. Zudem prognostizierte Ford einen höheren Verlust für Südamerika. Auch das Russland-Geschäft bereite Ford Probleme. Hier erwarte der Autobauer einen Fehlbetrag von 300 Millionen Dollar und damit mehr als zunächst vorhergesagt.
Für 2020 rechnet Ford mit einem globalen Absatz von 9,4 Millionen Fahrzeugen. 2013 hatte der Autobauer weltweit 6,2 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. In den USA solle der Absatz bis 2020 auf 3,5 Millionen von 2,9 Millionen 2013 steigen. Bis 2016 wolle das Unternehmen die Zahl der Fahrzeugplattformen von 15 auf neun verringern, sagte Produktionsentwicklungschef Raj Nair.
Ford ging mit einem neuen Chef in die zweite Jahreshälfte. Der früher für das Tagesgeschäft zuständige Vorstand Mark Fields löste Konzernchef Alan Mulally zum 01. Juli ab.
rtr