Die Feinunze verteuerte sich zeitweise um bis zu zwei Prozent auf 1219,40 Dollar. Am Nachmittag kostete Gold noch rund ein Prozent mehr. "Die Eskalation der Lage im Jemen und die daraus resultierende Angst, dass sich der Konflikt im Land auf die gesamte Region ausbreitet, dürfte der Haupttreiber der aktuellen Preisbewegung sein", erklärten die Analysten der Commerzbank.

Der Goldpreis hatte in den vergangenen Tagen bereits stetig angezogen. Händler führten dies auf eine leichte Schwächung des US-Dollar zurück, der unter Spekulationen auf eine möglicherweise doch nicht so rasche Zinswende in den USA litt. Dies mache auch Gold wieder attraktiver. Die Aussicht auf bald steigende US-Zinsen hatte den Goldpreis in den vergangenen Monaten in Schach gehalten.

Reuters