Bis dahin werde man sich auf die notwendigen Reformen verständigen, sagte Stathakis am Mittwoch. Zugleich erteilte er dem Vorhaben vorläufig eine Absage, den Mehrheitsanteil von 67 Prozent am Hafen von Piräus zu verkaufen. Stattdessen würde nun ein Joint-Venture bevorzugt. Über die Privatisierung des Hafens wird seit langem gestritten.
Griechenland ringt seit Wochen mit den Vertretern der drei Institutionen EU-Kommission, Internationaler Währungsfonds und Europäische Zentralbank um die Bedingungen für weitere Hilfen. Sie müssen grünes Licht geben für einen Reformplan aus Athen, der Basis für die Auszahlung von 7,2 Milliarden Euro aus dem verlängerten Rettungsprogramm von insgesamt 240 Milliarden Euro werden soll. Die Meinungsunterschiede über angemessene Maßnahmen sind allerdings groß. rtr