Nachhaltige Kundenzufriedenheit


Die Vergangenheit hat gezeigt, dass langfristige Kundenzufriedenheit, neben einer positiven Performanceerwartung, nur durch die Vermeidung langer und heftiger Verlustphasen erreicht wird. Investments in Unternehmen, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, erhöhen aber nicht per se die Renditechancen und schützen den Anleger vor allem nicht vor Kurseinbrüchen. Denn nur weil ein Produkt in ESG-konforme Werte investiert, ist es deswegen nicht weniger dem Marktrisiko ausgesetzt. "Will man daher nicht nur mit gutem Gewissen investieren, sondern dabei auch überlegene, risikoadjustierte Renditen erzielen, benötigt es Sorgfalt bei der Produktauswahl," ergänzt Leo Willert, Gründer & Head of Trading bei ARTS Asset Management.

"Daher kombinieren wir in unserem C-QUADRAT ARTS Total Return ESG Fonds ESG-Kriterien mit aktivem Risikomanagement, um einerseits in schwierigen Börsenphasen durch die Reduktion der Aktienquote Verluste zu begrenzen und andererseits die Asset Allokation entsprechend den Marktveränderungen anzupassen. Durch das strikte Risikomanagement - kurz: R - wollen wir unseren Investoren einen deutlichen Zusatznutzen bieten. Erst der Einsatz des Risikobegrenzung-Aspektes führt unserer Meinung nach zu einem ganzheitlich nachhaltigen Ansatz mit der Formel "ESG plus R", der Kursrückgänge im ESG-Bereich möglichst reduzieren soll," analysiert Willert.

ESG ist aber nicht nur "Umweltschutz"


Nachhaltige Investments sind nicht zuletzt wegen der "Fridays for Future"-Bewegung in den letzten Jahren in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Rückenwind kommt mittlerweile auch vonseiten der Politik: Die EU-Kommission will mit neuen Klimaschutzgesetzen, die den griffigen Namen "Fit for 55" tragen, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent verringern. Aber Nachhaltigkeit sollte nicht nur als ökologisches Thema verstanden werden. Es handelt sich um einen Themenkomplex, der neben dem "E" für Environment, also Umwelt, auch die soziale Verantwortung - "S" für Social - und unter "G" wie Governance, ethische Unternehmensführung beinhaltet. "Aus diesem Grund haben wir uns für die Selektion des Anlageuniversums mit Institutional Shareholder Services (ISS) ESG einen Profi an Bord geholt, der als Pionier in Sachen ESG-Investments gilt und heute zu den international führenden Ratingagenturen zählt," erläutert Willert.

ISS ESG - ein nachhaltiger Partner


ISS ESG erstellt für jedes Unternehmen ein ESG Corporate Rating. Die Bewertungskriterien orientieren sich dabei an anerkannten ESG-Standards wie den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen oder den UN Sustainable Development Goals. Für jede Branche wird eine "Best-In-Class-Schwelle" definiert, sodass Unternehmen, deren Rating niedriger ausfällt, nicht für den Fonds berücksichtigt werden. Die ESG Corporate Ratings werden laufend überprüft und die Auswahl monatlich angepasst. Außerdem kommt noch das Ausschlussprinzip zum Einsatz: Bestimmte kontroverse Branchen wie fossile Brennstoffe, Atomkraft oder Waffenindustrie werden im Vorhinein von der Selektion ausgeschlossen. "Um anschließend die trendstärksten Aktien zu identifizieren, wertet unser Computersystem automatisiert jene mit dem höchsten Momentum - also dem größten Kurssteigerungspotenzial - für das Portfolio im C-QUADRAT ARTS Total Return ESG Fonds aus," so Willert.

C-QUADRAT ARTS Total Return ESG


Unser C-QUADRAT ARTS Total Return ESG Fonds (WKN A0KFXX, ISIN AT0000618137) verbindet daher ESG-Kriterien mit aktivem Risikomanagement, um auch in schwierigen Börsenphasen, und davon gab es in der Vergangenheit genügend, durch die Reduktion der Aktienquote Verluste zu begrenzen," analysiert Willert. Allein der nachhaltige Index MSCI World ESG Leaders hat während der Finanzkrise vom 9. Juli 2007 bis zum 9. März 2009 zwischenzeitlich rund 54 % an Wert verloren. Auch in der Coronakrise mussten Anleger die Zähne zusammenbeißen: Der Index gab vom 19. Februar bis 23. März 2020 um 33,80 % nach. "Gleiches Schicksal erleiden in solchen Phasen passiv gemanagte Aktienfonds beziehungsweise ETFs, die einen Markt oft nur 1:1 abbilden und daher zu 100 Prozent in Aktien investiert bleiben müssen. Da hilft auch ESG nichts," ergänzt Willert.

Aktives Risikomanagement durch Aktienquoten-Steuerung


Befinden sich Aktien aber insgesamt in einem stabilen Aufwärtstrend, kann der C-QUADRAT ARTS Total Return ESG sein gesamtes Anlagevermögen in ESG-Aktien investieren, das heißt mit einer Quote bis zu 100 Prozent am steigenden Aktienmarkt partizipieren. Ist das Umfeld dagegen weniger günstig, reduziert das System automatisiert das Aktienrisiko, um lange Verlustphasen zu vermeiden - im Extremfall bis auf null und schichtet in risikoarme, ebenfalls ESG konforme Staatsanleihen oder Geldmarktinstrumente um. Zusätzlich werden zur Absicherung für jede einzelne Aktie Stopp-Loss-Limits definiert. "So sollte mit dem C-QUADRAT ARTS Total Return ESG Fonds auch in unruhigen Zeiten an den Börsen eine nachhaltige Wertentwicklung mit verringerter Volatilität und geringeren maximalen Wertverlusten möglich sein," resümiert Willert.

Rechtshinweis:
Diese Marketingmitteilung dient ausschließlich Informationszwecken. Performanceergebnisse der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Es wird ausdrücklich auf die Risikohinweise des Verkaufsprospektes sowie die wesentlichen Anlegerinformationen ("KID") unter www.arts.co.at verwiesen.