von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

Mit dem Sprung zurück über 75,50 Euro hat Hochtief den seit Ende August dort vorhandenen Verkaufsdruck kompensiert. Nun sind die Käufer offenbar wieder in der Mehrzahl. Damit rückt jetzt die Obergrenze des bis Jahresanfang zurück verfolgbaren Aufwärtstrendkanals in den Mittelpunkt, die aktuell bei rund 82,60 Euro verläuft und pro Monat um etwa ein Prozent steigt.

Empfehlung

Mit dem passenden Zertifikat, beispielsweise der WKN TD3N9X der HypoVereinsbank, lässt sich bereits von der Kurzdistanz bis zur Aufwärtstrendkanal-Obergrenze mit einem Plus von mehr als 30 Prozent profitieren. Dort müssen Anleger Teilgewinne mitnehmen und den Stoppkurs auf das Einstiegsniveau nachziehen, so dass die Position nicht mehr ins Minus laufen kann. Erreichen die Notierungen langfristig das Allzeithoch jenseits der 98er-Marke, läge das Zertifikat sogar 150 Prozent im Plus. Anfangs sollte die Verlustbegrenzungsschwelle knapp unter der 68er-Marke platziert werden. Die Aufwärtstrendkanal-Untergrenze und die 200-Tage-Linie haben hier bereits bei den vergangenen Kontakten mit dem Kurs stets zu einem Nachfrageschub geführt und die Aktie stabilisiert.

Tageschart mit Abstand der Aktie zur 21-Tage-Linie in %



Wochenchart mit Abstand der Aktie zur 200-Tage-Linie in %



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Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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