Die Baumarktkette Hornbach Holding ist im Geschäftsjahr 2015/16 hinter ihrer bereits gesenkten Ergebnisprognose zurückgeblieben. Der Betriebsgewinn (Ebit) fiel um knapp 17 Prozent auf 138 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag in Frankfurt auf Basis endgültiger Zahlen mitteilte. Damit verfehlte das Unternehmen die zuletzt mindestens in Aussicht gestellten 140 Millionen Euro. Noch im Dezember hatte Hornbach erklärt, dass der Ebit-Vorjahreswert von 165,1 Millionen Euro um höchstens 15 Prozent unterschritten werden könnte. Dass es in dem Ende Februar abgeschlossenen Bilanzjahr schließlich noch stärker bergab ging, führte Hornbach auf außerplanmäßige Abschreibungen von 16 Millionen Euro zurück.
Nach Umwandlung der Hornbach Holding AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) im abgelaufenen Geschäftsjahr will der Konzern eine Dividende von 1,50 Euro je KGaA-Stammaktie ausschütten. Im vergangenen Geschäftsjahr erhielten die Stammaktionäre der früheren Hornbach Holding AG noch 0,77 Euro je Anteilsschein. Die Ausschüttungsquote steigt laut Hornbach auf 30 von 14 Prozent des Konzernüberschusses.
Reuters