"Das ergibt sich aus dem ununterbrochenen Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindex in den vergangenen Monaten in Verbindung mit der sehr guten Entwicklung anderer wichtiger Konjunkturindikatoren wie den Auftragseingängen und den Einzelhandelsumsätzen", sagte der Leiter der Ifo-Konjunkturforschung, Timo Wollmershäuser. "Viele Indikatoren deuten auf ein wirklich starkes zweites Quartal."
So kämen aus der Euro-Zone viele Bestellungen für die deutsche Wirtschaft. "Die Zahl der Arbeitsplätze wächst und wächst, das hilft auch dem Konsum", sagte Wollmershäuser. "Und noch sind Ölpreise und Euro-Kurs relativ niedrig." Das Statistische Bundesamt veröffentlicht am 15. August seine erste Schätzung zum zweiten Quartal.