Soll heißen: Das aktuelle Programm bildet den Rahmen, in dem die Verhandlungen stattfinden werden. Das bedeutet, dass Griechenland Reformen nicht mehr einseitig rückgängig machen kann und die Überwachung durch die drei Institutionen EZB, Europäische Kommission und IWF zulassen muss.

Wird Griechenland gezwungen sein, den Sparkurs der vorherigen Regierung fortzusetzen?

Gewisse Flexibilität



Im Gegenzug für Griechenlands Bereitschaft, sich an die Bedingungen für die Verlängerung zu halten, wird dem Land ein bislang noch nicht konkretisiertes Maß an Flexibilität im Hinblick auf seine Haushaltsziele für 2015/16 gewährt. Grund ist das gestiegene Risiko einer wirtschaftlichen Schrumpfung. Auch bei der Wahl der Strukturreformen, die demnächst durchzuführen sind, hat das Land jetzt mehr Spielraum.

Was sind die nächsten Schritte?

Nachfolgeprogramm



In diesem Zeitraum muss zweierlei erreicht werden: Erstens wird man sich über ein Nachfolgeprogramm einigen müssen, das konkrete Haushaltsziele und verbindliche Strukturreformen festlegt. Das soll bis Ende April geschehen. Zweitens müsste die entsprechende Vereinbarung vom griechischen Parlament gebilligt werden.

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