Daiichi-Sankyo ist ein beispielhaftes Unternehmen für unseren Analyse-Ansatz. Das Unternehmen aus Japan gehört laut Quant IP Innovation Score** seit Jahren zu den attraktivsten Investments in der Pharmabranche. Bis Anfang 2019 lag der Score sogar bei 100 - dem Maximum, das die höchste Attraktivität der Aktie im Verhältnis zur Innovationskraft anzeigt. Die Performance gab unserem Ansatz Recht: Um fast 200 Prozent legte die Aktie des breit diversifizierten Pharmakonzerns in den vergangenen 5 Jahren zu.
In dieser Zeit sank der Quant IP Innovation Score kontinuierlich auf immer noch starke 85 Punkte. Nach der kräftigen Korrektur mit einem Minus von fast 35 Prozent in 6 Monaten ist für Anleger ein Investment nun wieder attraktiver geworden. Da die von uns anhand von Patentdaten gemessene Innovationskraft stabil geblieben ist, bekommen Anleger nun mehr Innovation für weniger Geld. Folgerichtig ist der Quant IP Innovation Score angesprungen und steht aktuell wieder auf dem Bestwert 100.
Die Talfahrt der Aktie kann noch weiter gehen. Momentan liefert das Unternehmen mit seinen Krebsmedikamenten und anderen Produkten keine Umsatzsteigerungen. Doch die hohe Innovationskraft macht es wahrscheinlich, dass Daiichi-Sankyo neue Umsatzbringer aus den Laboren hervorbringt. Langfristige Anleger positionieren sich vorher.
*Diese Analyse der Quant IP GmbH erfolgt im Rahmen eines institutsunabhängigen Erstellers und/oder Weitergebers von Anlagestrategie- und Anlageempfehlungen i. S. d. MAR. Quant IP ist unter anderem Entwickler des Quant IP Innovation Score und Fondsinitiator des Fonds Quant IP Global Patent Leaders (DE000A2P36A8). Hier erwähnte Aktien können im Portfolio des Fonds enthalten sein.
**Der Quant IP Innovation Score ist ein Aktienbewertungssystem, dass die relative Innovationskraft eines Unternehmens gegenüber seinen Wettbewerbern mittels Patentdaten misst und diese ins Verhältnis zur Bewertung der Aktie setzt. Der Score wird monatlich von der Quant IP GmbH berechnet und kann zwischen 100 und 0 liegen. Hohe Werte zeigen an, dass die gemessene Innovationskraft günstiger bewertet ist als bei Wettbewerbern.