Das seien 170 207 oder 12,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, schrieb das Blatt. Die Zahl der deutschen Hartz-Empfänger sei dagegen um 239 995 oder 5,2 Prozent auf 4,36 Millionen gesunken. Im Durchschnitt seien 7,7 Prozent der Deutschen auf Hartz IV angewiesen, bei Ausländern in Deutschland seien es 18 Prozent.

Wie die Zeitung weiter berichtete, kommen die meisten ausländischen Empfänger von Hartz IV aus der Türkei (295 260), Syrien (242 391) und Polen (92 506). Am stärksten gestiegen sei im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus Eritrea (plus 229,4 Prozent) auf 16 764 und Syrien (plus 195,1 Prozent).