Der Verkauf war eine Auflage der koreanischen Wettbewerbshüter im Zuge der Fusion von Linde und Praxair. Reuters hatte bereits Anfang März über den Zuschlag für IMM berichtet. Mit den verkauften Firmenteilen hatte Linde 2017 rund 220 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftet, der operative Gewinn (Ebitda) lag bei 83 Millionen.
Damit summieren sich die Erlöse aus den Desinvestitionen infolge der Kartellauflagen auf rund neun Milliarden Euro. Den Großteil davon schüttet Linde über Dividenden und einen sechs Milliarden Euro schweren Aktienrückkauf an die Anteilseigner aus. Die Dividende für das laufende Quartal soll mit 87,5 US-Cent im Vergleich zum ersten Quartal konstant bleiben, wie der Konzern am Dienstag ebenfalls ankündigte.
rtr