Die Warnsignale für den Aktienmarkt häufen sich. Aus den USA kommt nun eine weitere Nachricht, die ein echtes Horrorszenario für die Börse immer wahrscheinlicher erscheinen lässt. Das müssen Anleger jetzt unbedingt wissen.

Immer mehr Hiobsbotschaften kommen aktuell aus den USA, die eine potenzielle Rezession ankündigen. Laut einem neuen Bericht des Wall Street Journals gibt es nun neue schlechte Nachrichten, die ein Horrorszenario für die Börse ankündigen könnte.

Massives Warnsignal für den Aktienmarkt?

So berichtete das Wall Street Journal, dass die Holzpreise seit Anfang August um rund 23 Prozent eingebrochen sind. Der Preis fiel zuletzt auf 535 US-Dollar pro 1.000 Board ft – ein deutliches Zeichen für die Abkühlung im Bausektor. Mehrere große Sägewerke haben bereits reagiert und ihre Produktion gedrosselt, um den Preisverfall zu verlangsamen.

Dieser Rückgang ist mehr als nur eine branchenspezifische Nachricht. Holz gilt seit jeher als Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung, da es eng mit dem Immobilien- und Bausektor verbunden ist. Wenn hier die Nachfrage sinkt, bedeutet das häufig, dass weniger gebaut und investiert wird – ein Signal, das auch für den Aktienmarkt von Bedeutung ist.

Viele Analysten werten den Absturz daher als potenzielles Warnzeichen für eine bevorstehende Schwächephase der US-Wirtschaft. Sollte sich die Entwicklung fortsetzen, könnte das konjunkturabhängige Branchen unter Druck setzen.

Kommt jetzt ein Horrorszenario für die Börse?

Dementsprechend deutet der wichtige Indikator der Holzpreise also auf eine schwache Entwicklung der US-Wirtschaft und dementsprechend eine schlechte Entwicklung für den Aktienmarkt hin.

Doch nicht alle Experten sehen die Dinge aktuell so pessimistisch. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Märkte trotz aller Sorgen weiter steigen könnten: Crash im September? Darum könnte es laut Analysten ganz anders kommen als erwartet