Dabei schaut Manager Amaki vor allem auf die umliegenden asiatischen Länder, mit denen gerade die kleinen Firmen gute Geschäfte machen. "Wir richten unsere Aufmerksamkeit besonders auf Firmen, die bereit sind, von den steigenden Einkommen in der Region Nutzen zu ziehen und eng mit dem Wachstum der asiatischen Haushalte verknüpft sind", sagt er. Japanische Unternehmen profitieren laut Amaki im wachsenden Maß von steigenden Einkommen und einer verbesserten Produktivität in ganz Asien. Die Verknüpfung von Japan mit Asiens gesamter Wirtschaft sei ein wesentlicher Grund dafür, warum er so positiv für den japanischen Aktienmarkt gestimmt sei.
Amaki hat im Schnitt rund 50 bis 70 Titel im Matthews-JapanFonds. Aktuell sind es 58 Titel, die recht ausgewogen gewichtet werden. Die Top-Ten-Gewichtungen bewegen sich in der Regel zwischen zwei und drei Prozent. Stark untergewichtet hat er Banken, Versorger und langlebige Gebrauchsgüter. Übergewichtet hat Amaki hingegen IT-, Industrie- und Verbrauchsgüter.
Das US-Original von Matthews weist eine Top-Performance auf. Amaki schöpft durch seine Konzentration auf kleinere Werte das Potenzial Japans sehr gut aus.