Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat offenbar kräftig in den Bitcoin investiert. Wie das Branchenportal BTC Echo unter Bezug auf Meldungen der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) meldet, hat das Finanzinstitut mit Sitz in New York "seine Bitcoin-Bestände im Vermögensverwaltungsgeschäft seit Juni 2021 dramatisch erhöht". Dabei hat Morgan Stanley über den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in die Kryptowährung investiert und den Angaben zufolge in drei Investmentfonds den Anteil deutlich aufgestockt: So legte der GBTC-Anteil im Growth Fund im dritten Quartal 2021 von 2.130.153 Stück auf 3.642.118 Wertpapiere zu, im Insight Fund von zuvor 928.051 auf 1.520.549 Stück und im Global Opportunity Fund von 919.805 auf 1.463.714 Anteile. Ein GBTC-Anteil notierte zuletzt um die Marke von 40 US-Dollar (rund 35 Euro).

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Beim Grayscale Bitcoin Trust handelt es sich um einen Trust, der seit 2013 am außerbörslichen OTCQX-Markt gehandelt wird. Der Trust macht es Anlegern möglich, in den Bitcoin zu investieren, ohne ein Wallet eröffnen zu müssen, was man normalerweise für den Handel mit Kryptowährungen braucht. GBTC gilt als der größte Vermögensverwalter für digitale Währungen und hat gerade gemeinsam mit dem Finanzmarktforschungsunternehmen 8 Acre Perspective eine Studie zum Bitcoin-Anlegerverhalten durchgeführt. Demzufolge ist das Interesse am Bitcoin deutlich gestiegen. "Mehr Anleger sehen einen langfristigen Wert darin, Bitcoin und digitale Währungen in ihr Anlageportfolio aufzunehmen", resümiert Michael Sonnenshein, CEO von Grayscale Investments, die Ergebnisse der Studie.