Morning Briefing: Zehn Dinge, die Sie heute morgen wissen müssen
· Börse Online Redaktion* DEUTSCHE BANK schreibt laut "SZ" den Verkauf der Postbank für 2017 praktisch ab. Dem Blatt zufolge wird die Bank den Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag mit der Postbank nicht wie geplant zum Jahresende kündigen.
* SCOUT24 : Die DEUTSCHE TELEKOM und der Finanzinvestor Hellman & Friedman machen beim Online-Marktplatzbetreiber 15 Monate nach dem Börsengang erneut Kasse. Die Großaktionäre wollten gemeinsam mit Führungskräften des Unternehmens über Nacht mindestens sieben Millionen Scout24-Aktien auf den Markt werfen.
* Ein Flugzeug der LUFTHANSA auf dem Weg von Houston (Texas) nach Frankfurt ist nach einer Bombendrohung umgeleitet worden. Flug Nummer 441 mit 530 Menschen an Bord sei am Montagabend (Ortszeit) auf dem John F. Kennedy Airport in New York gelandet, sagte ein Sprecher der Behörden. Zuvor sei am Hauptsitz der LUFTHANSA eine Bombendrohung eingegangen.
* DEUTSCHE BANK: Der Leiter des Firmenkundengeschäfts und des Investmentbankings in Europa, Afrika und Nahost, Warren, erwartet in den kommenden Jahren eine internationale Konsolidierung des europäischen Bankenmarkts. Dem "Handelsblatt" sagte er, dass auch die Deutsche Bank Teil dieser Entwicklung sein könnte, wenn auch nicht kurzfristig.
* DAIMLER will laut "Handelsblatt" die private Autovermittlung mit seiner neuen Carsharing-Plattform "Croove" schnell ausbauen. Die Plattform solle 2017 in bis zu 15 deutschen Städten an den Start gehen.
* BAYER : MONSANTO -Hauptversammlung zur Abstimmung über die Bayer-Übernahmeofferte
* FED/BANKEN: Die US-Notenbank gewährt den Banken weitere fünf Jahre Zeit zur Umsetzung von Finanzmarktreformen. Die Fed gab am Montag die Bedingungen bekannt, zu denen die US-Banken den Aufschub beantragen können.
* VIVENDI /MEDIASET : Der französische Medienkonzern erwägt eine Beteiligung von bis zu 20 Prozent an den Italienern. Man halte bereits rund drei Prozent an Mediaset und wolle diesen Anteil, abhängig von den Marktbedingungen, auf zehn bis 20 Prozent ausbauen, teilten die Franzosen mit. Die Holding Fininvest, die rund 34,7 Prozent an Mediaset hält, kritisierte die Ankündigung und erklärte, Vivendi plane letztlich eine feindliche Übernahme.
* WELLS FARGO : Der US-Bundesstaat Kalifornien hat die Überprüfung von Vorwürfen gegen die Großbank angeordnet, Mitarbeiter des Instituts hätten ohne Wissen von Kunden in deren Namen Versicherungsverträge mit Prudential Financial abgeschlossen. Die Versicherungsaufsicht Kaliforniens übernehme die Ermittlungen, erklärte deren Chef.
* DEUTSCHE BAHN : Bahnreisende müssen Weihnachten und Silvester keine Streiks befürchten. Die Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG lösten ihren monatelangen Tarifkonflikt.