Im Güterverkehr sollten die durch den Lokführer-Streik rückgestauten Züge im In- und Ausland Schritt für Schritt wieder in den Verkehr eingeplant werden.
Der Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL hatte bis Samstag 18.00 Uhr (MEZ) den Güter- und Personenverkehr stark beeinträchtigt. Die Bahn bezifferte ihren wirtschaftlichen Schaden auf über 100 Millionen Euro. Nach dem Ausstand bekundeten GDL und Bahn-Management ihre Bereitschaft, den Tarifkonflikt am Verhandlungstisch zu lösen. Ein konkreter Gesprächstermin war aber zunächst nicht in Sicht.
Reuters