Nachhaltige Anlageprodukte sind gefragt wie nie. Immer mehr Anleger wollen mit gutem Gewissen investieren. Dass man dabei auch nicht auf Rendite verzichten muss, hat sich längst herumgesprochen.
Neben klassischen Öko-Fonds sind auch nachhaltige ETFs in der Anlegergunst auf dem Vormarsch. Sie bilden ganze Indizes ab, statt gezielt auf einzelne Aktien zu setzen. Das spart Aufwand - und damit Gebühren - und bringt oft sogar bessere Renditen als bei aktiv gemanagten Fonds. Laut exklusiver Zahlen des Analysehauses Scope hat sich das in nachhaltige ETFs und Indexfonds investierte Kapital in Deutschland von Ende 2019 bis Ende 2021 auf rund 330 Milliarden Euro vervierfacht. Heute stehen deutschen Anlegern 95 nachhaltige ETFs zur Verfügung, vor zwei Jahren war es weniger als die Hälfte.
Anleger können mittlerweile also aus einer riesigen Produktpalette auswählen. Dabei stoßen sie häufig auf kryptische Kürzel. Was diese bedeuten, was dahinter steckt und wie Sie den passenden nachhaltigen Fonds finden: Jetzt in der neuen Ausgabe von €uro.
Weitere Themen im Heft:
- Mehr Orientierung im Nachhaltigkeits-Dschungel:
Immer mehr nachhaltige ETFs kommen auf den Markt. Doch welche sortieren umstrittene Konzerne wirklich konsequent aus? Sechs beliebte Ansätze im Überblick. (S. 54) - Mehr als nur Daten:
Im Netz, beim Fahren, in Fabriken - künstliche Intelligenz durchdringt immer mehr Lebensbereiche. Auch Finanzprodukte bedienen sich der Technologie. (S. 62) - Ein Riese macht sich klein:
Mischkonzern General Electric spaltet sich auf. Der US-Konzern folgt damit einem Trend - und steht dennoch weiterhin vor großen Herausforderungen. (S. 66) - Die tun was!
Die Lebensversicherer kommen ohne Pleite durch ihre tiefe Krise - so viel scheint klar. Welcher Anbieter wie dasteht, zeigt der große €uro-Vergleich. (S. 106) - Vater Staat putzt mit
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Familien einen Bonus für Haushaltshilfen gewähren. Dabei kann schon heute jeder staatliche Unterstützung für die "Perle" bekommen (S. 114)