Mit den Strafzinsen will die SNB den Franken möglichst unattraktiv für Anleger machen und so einen wirtschaftsschädlichen Höhenflug der Währung verhindern.
Der Abschluss entspricht den vorläufigen Zahlen, die die SNB Anfang Januar vorgelegt hatte. Die Aktionäre sollen wie angekündigt eine unveränderte Dividende von 15 Franken je Aktie erhalten. Bund und Kantone bekommen neben einer Gewinnausschüttung von einer Milliarde Franken eine Zusatzausschüttung von ebenfalls einer Milliarde Franken. Bereits 2016 hatte die Notenbank einen Gewinn von 24,48 Milliarden Franken eingefahren.