12.00 Uhr - Russland meldet 828 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus, so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden. Zugleich haben die Behörden nach eigenen Angaben 21.379 Neuinfektion innerhalb eines Tages verzeichnet. Am Vortag waren es 21.438.
07.37 Uhr - Nach der US-Arzneimittelbehörde FDA gibt auch die amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC grünes Licht für Auffrischungsimpfungen mit dem Vakzin von BioNTech und Pfizer. Sie empfiehlt sogenannte Booster-Shots frühestens sechs Monate nach der ersten Impfserie für bestimmte Personengruppen. Dazu zählen den Angaben nach mindestens 65-Jährige und Langzeit-Bewohner von Pflegeheimen sowie zwischen 50- und 64-Jährige, die medizinisch vorbelastet sind. 18- bis 49-Jährige können eine Auffrischung erhalten nach Abwägung des individuellen Nutzen und Risikos. Infrage kommen außerdem 18- bis 64-Jährige, die einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Die FDA hatte das Biontech-Mittel als ersten Impfstoff für Auffrischungen zugelassen.
05.00 Uhr - Australien meldet, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen nun vollständig gegen das Corona-Virus geimpft ist. Australien kämpft derzeit noch mit einer dritten Welle von Infektionen durch die hochinfektiöse Delta-Variante. Die beiden größten Städte des Landes Sydney und Melbourne sowie die Hauptstadt Canberra befinden sich deswegen immer noch im Lockdown.
04.25 Uhr - Das Robert-Koch-Institut meldet 9727 neue Positiv-Tests. Das sind 1295 weniger als am Donnerstag vor einer Woche, als 11.022 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf weiter auf 62,5 von 63,1 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 65 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 93.303. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 4,18 Millionen Corona-Tests positiv aus.
00.00 Uhr - Trotz fortschreitender Impfkampagne planen die Menschen in Deutschland weniger Geschäftsreisen als vor der Pandemie. Das zeigt eine YouGov-Umfrage im Auftrag der NUMA Group, einem Technologie-Anbieter im Bereich der Kurzzeitvermietung, die dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND/Freitag) vorliegt. Nur zehn Prozent der Befragten gaben an, während der Pandemie auf Geschäftsreise gewesen zu sein. Gerade einmal fünf Prozent gaben an, nach der Pandemie wieder erheblich öfter verreisen zu wollen. Dagegen wollen 55 Prozent der Umfrageteilnehmer ihr geschäftliches Reiseverhalten auch nach der Pandemie nicht ändern.
rtr