"Es gibt keinerlei Anzeichen für eine Reduzierung der Fördermengen durch die Opec", sagte Rohstoff-Händler Ken Hasegawa vom Brokerhaus Newedge. Aus diesem Grund müsse mit weiteren Preisrückgängen gerechnet werden. Seit dem Sommer hat sich Rohöl um etwa die Hälfte verbilligt.

Die Störung der libyschen Öl-Exporte durch die Kämpfe rund um die Verladehäfen Al Sider und Ras Lanuf könne den Preisverfall nur kurzzeitig aufhalten, betonte Anlagestratege Michael McCarthy von CMC Markets. Schließlich sei Libyen ein vergleichsweise kleiner Lieferant.

Reuters