Seit Ende Juni hat WTI um ein Drittel nachgegeben, Brent fiel in dieser Zeit um 27 Prozent.
Börsianer begründeten den anhaltenden Preisrückgang mit dem überraschend starken Anstieg der US-Rohölbestände. "Der Trend ist teuflisch und zeigt nach unten", sagte Analyst Robin Bieber vom Brokerhaus PVM Oil Associates.
Auch die Sorgen um die Wirtschaft in China trübten laut Händlern die Stimmung am Ölmarkt. Die neuerlichen Verluste an der Börse in Shanghai, wo der Leitindex um 3,5 Prozent abstürzte, verstärkten die Angst vor einer Abschwächung der Nachfrage nach Öl aus der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.
Reuters