Das Auftragsvolumen wird auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt. Die Niederlage bei der Ausschreibung belastet den Aktienkurs erheblich. Beobachtern zufolge haben nationale Gründe den Zuschlag nicht beeinflusst. Die Entscheidung sei auf Grundlage der Bepunktung durch eine Jury unter dem Dach der European Space Agency (ESA) gefallen. Die ersten Satelliten sollen 2024 ins All gebracht werden.

Das Geschäft bei Wallstreet:Online (W:O) brummt. Voraussichtlich kommende Woche gibt es die vorläufigen Zahlen für 2020. Wie wir hören, liegt das Zahlenwerk im Rahmen der Erwartungen. Spannend dürfte der Blick nach vorn werden. Angesichts des guten Finanzmarktumfelds erwarten wir eine sehr positive Prognose für das laufende Jahr. Aus dem Markt hören wir, dass die W:O-Tochter Smartbroker rund 500 neue Kunden am Tag gewinnt, was deutlich mehr ist, als viele erwartet haben. Obwohl sich die W:O-Aktie auf Jahressicht fast verdreifacht hat und auf Rekordhoch notiert, ist ein Ende der Kursrally noch nicht in Sicht.

Der österreichische Versorger EVN hält mit den Wiener Stadtwerken rund 25 Prozent der Aktien von Verbund. Weil der Versorger seinen Strom mit Wasserkraft erzeugt, erlebte das Papier einen kräftigen Aufschwung. Diese Wertsteigerung ist bei EVN nur zum Teil angekommen. Der Wert der Verbund-Aktien allein deckt deshalb schon die komplette Marktkapitalisierung von EVN ab. Anleger bekommen also das operative Geschäft von EVN umsonst dazu. Die Bewertungslücke kann die Aktie aufholen. Bei der letzten Verbund-Hausse stieg EVN (aktuell: 20,50 Euro) auf 24 Euro. Das Verbund-Papier notiert jetzt 30 Prozent höher als damals. Entsprechend könnte die EVN-Aktie auf 30 Euro marschieren.