Recht wild hin und her ging es in den letzten Wochen beim Palladium-Preis. Dabei hat sich das Edelmetall weiter von Gold und Silber abgekoppelt. Während letzteres recht unspektakulär verlief und Gold mit neuen zyklischen Hochs von sich reden machte konsolidiert das Palladium nach der fulminanten 2016/17er-Hausse, das diesen Januar noch in einem neuen Allzeithoch von 1139,62 Dollar mündete. Anschließend aber ging es bis zur wichtigen horizontalen Unterstützungszone von 900 Dollar hinab und diese beiden Kursextreme sollten zunächst weiter Bestand haben.

Für unseren Mitte November vorgestellten Palladium-Inliner heißt das, dass zu den bisherigen Gewinnen von 56 Prozent weitere 14 Prozent hinzu kommen können, wenn die untere Schwelle bei 850 Dollar bis zum 15. Juni unangetastet bleibt. Bei dem Schein wird der Stopp auf 6,00 Euro und damit unter das April-Tief nachgezogen. Frische Spekulationen bieten sich mit einem bis September laufenden Palladium-Inliner an, der um 87 Prozent steigt, sofern das Edelmetall zwischen 850 und 1150 Dollar bleibt.

Beim Stopp orientieren wir uns an der deutlich näher liegenden unteren Schwelle. Beim Achtmonatstief 896,50 Dollar von Anfang April fiel der Inliner Richtung Vier-Euro-Marke, so dass ein erster Stopp bei 3,75 Euro sinnvoll ist, der mögliche Verluste auf 30 Prozent begrenzt. Die obere Schwelle würde erst über dem Doppelhoch 1057/1067 Dollar vom Februar und April zum Thema.



Name Palladium-Inliner
WKN ST0MJJ
Aktueller Kurs 5,14 € / 5,34 €
Schwellen 850,00 $ / 1150,00 $
Laufzeit 14.09.18
Stoppkurs 3,75 €
Zielkurs 10,00 €