Equinet-Analyst Adrian Pehl sprach von einem soliden Quartal, bemängelte allerdings, dass das Unternehmen eine nachlassende Dynamik in einzelnen Marktsegmenten angedeutet habe. Der Ausblick sei jedoch nicht in Gefahr. Nach Einschätzung von Hauck & Aufhäuser-Analyst Henning Breiter dürfte die Aktie nach ihrer jüngsten Kursrally aber nur noch wenig Spielraum nach oben haben. Übernahmespekulationen hätten die Aktien zuletzt zu schnell nach oben getrieben. Ausgelöst wurden die Spekulationen durch die Erhöhung des Anteils der Busch-Holding auf 27 Prozent Mitte Oktober. Im September war der familiengeführte Vakuumpumpenhersteller mit 15 Prozent bei Pfeiffer eingestiegen und hatte sein Engagement als Finanzanlage bezeichnet. Seitdem haben die Pfeiffer-Aktien in der Spitze rund 18 Prozent an Wert gewonnen.

Reuters