Die Partner teilten am Mittwoch mit, sie wollten in Lubmin eine Produktionsanlage für grünen Wasserstoff errichten, die in einer ersten Stufe eine Kapazität von 6.000 Tonnen im Jahr und in einer zweiten von mehr als 60.000 Tonnen umfasse. Die erste Ausbaustufe mit einer Gesamtinvestition von über 200 Millionen Euro solle 2023 begonnen werden. Die Inbetriebnahme sei 2025 geplant. 2030 solle die zweite Stufe an den Start gehen. Die damit verbundene Gesamtinvestition könne eine Milliarde Euro übersteigen.

Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Zahlreiche Unternehmen, darunter Thyssenkrupp, RWE und E.ON, treiben Projekte voran. Experten gehen davon aus, dass der größte Teil des in Deutschland benötigten Wasserstoffs importiert werden muss.

rtr