An dem schwedischen Brennstoffzellen-Hersteller Powercell ist der deutsche Autozulieferer und Technologiekonzern Bosch beteiligt. Nun haben die Schwaben bei Powercell Brennstoffzellen-Stapel ( so genannte "Slacks") für mehr als eine Million Euro bestellt. Solche Stapel werden in Autos verwendet und wandeln Wasserstoff in elektrischen Strom um. Bosch hatte im April 2019 eine Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung mit Powercell geschlossen und im November dann eine Beteiligung von 11,3 Prozent an dem Unternehmen mit Sitz in Göteborg erworben.
Zudem hat Powercell auch noch einen Auftrag einer nicht näher genannten europäischen Werft ergattert. "Der Vertrag umfasst die Entwicklung und Lieferung eines Schiffs-Brennstoffzellensystems mit einer Gesamtleistung von etwa 3 Megawatt, MW. Das System wird über einen Zeitraum von drei Jahren entwickelt und geliefert. Der Gesamtbetrag von 77 Schwedischen Kronen (6,9 Mio. Euro) umfasst sowohl die Entwicklung als auch die Lieferung" heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.