Sicherlich werden
sich einige Aktionäre
von R. Stahl dieser
Tage an das Versprechen
von Vorstandschef
Martin Schomaker
aus dem vergangenen
Jahr erinnern,
als er das Übernahmeangebot
der Firma
Weidmüller in
Höhe von 50 Euro
pro Aktie als finanziell
nicht angemessen
bezeichnete. R. Stahl,
so Schomaker, werde
die Früchte der Investitionen
selbst
ernten und die Gewinne
deutlich steigern. Glaubt man Marktgerüchten,
wird die versprochene Trendwende 2015 nicht
kommen. Fraglich sei sogar, ob das gedrückte Vorjahresniveau
erreicht werde. Der Auftragseingang
des Herstellers von explosionsgeschützten elektrischen
Geräten schwächelt. Die Ölindustrie, der
Hauptabnehmer der Produkte, reduziert die Investitionen.
Gleichzeitig hat R. Stahl kräftig investiert
und schleppt nun hohe Fixkosten mit.
LA
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