Diese Entwicklung dürfte sich im angelaufenen Jahr auch in der Entwicklung des Franken-Kurses spiegeln: Hier erwarten die Experten auf Sicht von zwölf Monaten eine Abschwächung auf 1,14 Franken je Euro von aktuell 1,0840 Franken.

Mit der lange im Voraus angekündigten ersten vorsichtigen Zinserhöhung im Dezember dominiere die US-Notenbank Fed nun den Markt. Denn in den USA bekämen Investoren immerhin eine geringe Verzinsung. Dieser Effekt überlagere auch andere mögliche Auslöser für einen neuerlichen Franken-Höhenflug - wie etwa eine neuerliche Eskalation der Schuldenkrise in Griechenland. Sie hatte in der Vergangenheit für rege Finanzströme in den als sicher geltenden Hafen Schweiz und damit für einen starken Franken gesorgt.

Reuters