Und die Ausgaben waren höher, denn die Kosten für Personal und Treibstoff stiegen. Auch für das Gesamtjahr wird die Luft für Ryanair dünner. Arbeitsniederlegungen dürften auch weiterhin belasten. "Wir rechnen mit weiteren Streiks in der Sommerhochsaison", sagte Konzernchef Michael O’Leary.
Auch bei den Ticketpreisen bekommt Ryanair Gegenwind: Im für Airlines immens wichtigen Sommerquartal dürften die Preise nur noch um ein Prozent steigen. Zuvor hatte Ryanair mit einem Plus von vier Prozent gerechnet.
Die Fluggesellschaft bekräftigte zwar den Ausblick, einen Jahresgewinn von 1,25 bis 1,35 Milliarden Euro, doch ob dieser erreicht werden könne, sei von den Ticketpreisen und den Streiks abhängig. Wegen der schlechten Aussichten bleiben wir bei der Verkaufsempfehlung.
Unsere Empfehlung: Verkaufen.