Er berief sich auf eine Berechnung seines Instituts, in der die Situation seit 2010 mit der der Jahre 1998 bis 2008 verglichen werde. "Für die Jahre 2010 bis 2016 sind dies 344 Milliarden Euro", sagte Bielmeier. "Und in diesem Jahr werden voraussichtlich einmal 92 Milliarden Euro hinzukommen", ergänzte er. "Das macht insgesamt sage und schreibe 436 Milliarden Euro." Für ihn sei der Preis, den Europa für die EZB-Zinspolitik zahle, zu hoch.

Selbst wenn man den positiven Effekt dieser Geldpolitik auf die Zinssätze berücksichtige, bleibe unter dem Strich immer noch eine Einbuße von fast 250 Milliarden Euro für die Jahre 2010 bis 2017, fügte Bielmeier hinzu.