Immobilien und Aktien rangierten mit jeweils 26 Prozent auf Platz drei, gefolgt von Tagesgeld und Festgeld. Mehrfachnennungen waren möglich.

Seit dem Platzen der New-Economy-Blase um die Jahrtausendwende machen viele Bundesbürger um Aktien einen Bogen. Und das, obwohl es auf dem Konto kaum noch Zinsen gibt und Sparer durch die tendenziell anziehende Inflation Geld verlieren. Die Unzufriedenheit der Anleger wächst allerdings. Den Angaben zufolge gaben lediglich 38 Prozent an, zufrieden mit der Wertentwicklung ihres Investments zu sein. Vor zwei Jahren waren es noch fast die Hälfte.

Wenn Anleger mehr Geld zur Verfügung hätten, würden sie allerdings anders investieren. Die Mehrheit (58 Prozent) würde trotz deutlich gestiegener Preise Immobilien erwerben. Auf Rang zwei folgt der Kauf von Fondsanteilen (47 Prozent). In Aktien würden 39 Prozent der Anleger Geld stecken und in Gold 38 Prozent. Auf das Sparkonto oder einen Sparplan würden 35 Prozent setzen. Mehrfachnennungen waren auch hier möglich.

Befragt wurden gut 1000 Bundesbürger, davon legten 49 Prozent überhaupt Geld an (2016: 45 Prozent). Gründe für die Entscheidungen wurden nicht abgefragt.

dpa-AFX