Insgesamt gebe es noch sechs Interessenten für Forbes Media, auch aus China, berichtete das Nachrichtenportal. Mindestens ein Bieter komme aus den USA. Früheren Angaben zufolge könnte das Medienhaus für 400 bis 500 Millionen Dollar den Besitzer wechseln. Forbes hatte im November die Deutsche Bank um Hilfe bei der Suche nach einem Käufer gebeten. Das Medienunternehmen ist vor allem für das gleichnamige Magazin bekannt, das jährlich eine Rangliste der reichsten Menschen der Welt veröffentlicht.
Axel Springer könnte mit der Übernahme von Forbes sein Digitalgeschäft weiter ausbauen, berichtete das "Wall Street Journal Deutschland" weiter. Das Berliner Unternehmen, zu dem auch die Tageszeitung "Welt" gehört, verlagert seit Jahren sein Geschäft immer stärker ins Netz. Dagegen schrumpft der Printbereich deutlich. Zuletzt gelang Springer mit dem Kauf von N24 der Einstieg ins Fernsehgeschäft.
rtr