In der Industrie - die unter Handelskonflikten, schwächerer Weltkonjunktur und Brexit-Unsicherheit leidet - stagnierte das Barometer weitgehend. Gleiches trifft auf die Dienstleister zu. "Nur das Vertrauen in die Bauwirtschaft nahm stark ab", so die Kommission. Das Stimmung hellte sich besonders stark in Spanien auf. Aber auch in den beiden größten Volkswirtschaft der Euro-Zone - Deutschland und Frankreich - ging es merklich bergauf. In Italien trübte sich das Klima hingegen minimal ein, in den Niederlanden etwas stärker.
Der Internationale Währungsfonds hatte jüngst seine Wachstumsprognose für die Euro-Zone gesenkt und erwartet für dieses Jahr nur noch einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,2 (bisher: 1,3) Prozent. Für 2020 rechnet der IWF mit einem Plus von 1,4 (1,6) Prozent. 2018 hatte es noch zu einem Wachstum von 1,9 Prozent gereicht.
rtr