Im März kletterte die Jahresteuerung den Angaben zufolge um 19,71 Prozent. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 19,57 von 19,67 Prozent im Vormonat gerechnet. Angesichts der Lira-Abwertung in den vergangenen Wochen und des steigenden Ölpreises sei ein Ende dieser Entwicklung nicht in Sicht, warnten Börsianer.
Sollte die Notenbank dem Druck von Präsident Recep Tayyip Erdogan nachgeben und die Leitzinsen zur Ankurbelung der schwächelnden Konjunktur senken, müsse mit einem erneuten Lira-Ausverkauf gerechnet werden.
rtr