Turbulenzen bei Euro und Öl, aber die entscheidenden Marken halten
· Börse Online RedaktionWild hin und her geht es an den Märkten, was natürlich auch die beiden Positionen des 1000-Prozent-Depots betrifft. Zunächst zum Schein auf Erdöl. Der Brent-Oil-Inliner XM1GWQ hält sich im Bereich 2,50/3,00 Euro, wobei nach der kräftigen Öl-Rally jetzt plötzlich die obere 65er-Schwelle stärker in Gefahr gerät.
Der maßgebliche Juni-Future notiert aktuell um 59,50 Dollar und im heutigen Hoch waren es schon gut 1 Dollar mehr. Damit aber wurde ein seit Ende Oktober gültiger Abwärtstrend bestätigt und die wichtige 90-Tage-Linie liefert etwa 2 Dollar über dem aktuellen Niveau einen Widerstand. Es ist und bleibt schwierig, einen passenden Stop loss zu platzieren und verzichten zumindest bis morgen Vormittag weiter darauf.
Einfach ist die Sache auch beim EUR/USD-Inliner XM18F0 nicht. Als der Euro heute Vormittag auf ein Drei-Wochen-Hoch bei 1,105 Dollar kletterte, war die obere Schwelle noch genau 1 Cent entfernt und der Schein im Geld auf ein Tief von 1,48 Euro gefallen. Jetzt notiert er schon wieder um 2 Euro und die entscheidende Hürde, auf die ich setze, wurde ohnehin noch nicht getestet: bei etwa 1,1095/1,1105 Dollar verlaufen ein durch Hochs von Mitte und Ende Februar definierter Abwärtstrend und die seit Mitte Dezember nicht mehr überwundenen 38-Tage-Linie. Auch hier zunächst noch immer kein Stopp!