Zuletzt hatte die Zentralbank das Volumen der Ankäufe von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren bereits auf 15 Milliarden Dollar pro Monat gedrosselt. Mit dem Ende der Geldspritzen wird die Bilanz der Notenbank nun nicht mehr weiter ausgeweitet.
Die Fed hat sie mit mehreren Programmen zum Ankurbeln der Konjunktur in den Jahren nach der Finanzkrise 2008/09 auf mehr als vier Billionen Dollar aufgebläht. Den Leitzins hält die Notenbank bereits seit Ende 2008 auf dem rekordniedrigen Niveau von null bis 0,25 Prozent. Die Fed erneuerte zugleich ihr Bekenntnis, nach dem Ende des Wertpapierkaufprogramms ihre sehr lockere Geldpolitik noch "geraume Zeit" beizubehalten. An den Märkten wird für Mitte 2015 mit der Zinswende gerechnet, einige Investoren tippen sogar auf einen noch späteren Termin im kommenden Jahr.
rtr